Von Anja
Kollruß & Anna-Lena Konken
Allgemein:
Landesvertretungen in Brüssel:
- Entstanden aus einer deutschen Idee bzw. eine einmalige Sache Deutschlands
- Mitte der 80er-Jahre eröffneten die ersten Informationsbüros
- Rechtliche Grundlage entstand 1992 mit dem Vertrag von Maastricht, indem die Länder zu Mitspielern in Brüssel erhoben wurden
- Seither haben Bundesländer nicht nur eine Landesvertretung in Berlin, sondern auf EU-Ebene auch in Brüssel → Bedeutung der EU nimmt zu
Bremen
in Brüssel:
- Freie Hansestadt Bremen seit 1987 in Brüssel vertreten
- Offizielle Vertretung heute durch eine Europaabteilung
- Europaabteilung gehört zum Ressort der Bevollmächtigten beim Bund und für Europa, Dr. Eva Quante-Brandt
- Staatsrätin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Integration
- Zu ihren Arbeitsbereichen gehören u.a. Bundesangelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit
- Aufgaben der Landesvertretung:
- Repräsentation des Landes Bremens bei den europäischen und internationalen Organisationen in Brüssel, Straßburg und Luxemburg
- Durch Organisation von Konferenzen, Besuchsprogrammen und Kulturveranstaltungen ist sie das "Schaufenster Bremens und Bremerhavens in Brüssel"
- Vermittlung von Kontakten und Ansprechpartnern innerhalb der EU-Organe für z.B. Wirtschaft oder Verbände
- Bremerinnen und Bremern Europa und die Idee der Europäischen Union näher bringen
- Interessenvertretung in Brüssel hat bereits ähnliche Bedeutung wie Vertretung der Interessen auf Bundesebene in Berlin gewonnen → Wirtschaftsregion Bremen profitiert vom europäischen Binnenmarkt und EU-Fördergelder
- Bremer Senat am 22. April 2008 erstmals EU-Strategie beschlossen → gezielte Projekte und Handelsinteressen formuliert
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