Freitag, 25. Juni 2010

Reise nach Brüssel am 11. und 12.06.1020

Für die Unterstützung bedanken wir uns bei der Wolfgang-Ritter-Stiftung und dem djv-Bremen.

Die Studierenden des Internationalen Studiengangs Fachjournalistik der Hochschule Bremen berichten über Eindrücke und Erlebnisse.

Kommentar von Pana, erstellt am 22.06.2010

Wenn die EU – als Zusammenschluss ihrer Mitgliedsländer – sich selber nur als untergeordnetes Ganzes wahrnimmt, dann ist die fehlende gesellschaftliche Anerkennung nur die logische Konsequenz.
Solange die EU, und damit sind die Mitgliedsländer gemeint, ihre national-ökonomischen Bestrebungen nicht ruhen lassen, wird sich die „Idee Europa“ nicht verwirklichen.
Ganz zu schweigen davon, dass die Idee bis heute nicht wirklich definiert ist.
Reisevorteile und Austauschprogramme reichen eben nicht aus, um eine europäische Identität zu schaffen. Staatsgrenzen überflüssig zu machen, ist ein guter Vorsatz, doch sollte die Grenzaufhebung nicht mit einer Grenzverschiebung gleichgesetzt werden.
Europa sollte sich als Raum verwirklichen, der allen Menschen der Welt daran teilhaben lässt sich und progressive Gedanken zu entfalten. Alle Menschen sollten an dieser Idee mitwirken können und nicht wie heute daran gehindert oder gar ausgesperrt werden.

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